Die FL – Fenster Vreden ist ein moderner Betrieb im Münsterland und bedient die Kunden mit hochwertigen Bauelementen aus Holz -, Kunststoff- und Aluminiumelementen für Fenster und Türen sowie die entsprechenden dazugehörigen Rollläden.
Durch einen telefonischen Kontakt bestellten wir einen elpa Außendienstler zu einem Arbeitsgespräch. Nach diesem klärenden und zielgerichteten Arbeitsgespräch entschieden wir uns, eine tiefergreifende Analyse in Auftrag zu geben. mehr...
Die Gebr. Fulle – Bau GmbH wurde in 1993 gegründet. Der Fokus lag damals auf Trocken – und Metallbau. Das Spektrum wurde im Laufe der Jahre permanent ausgebaut. Heute können wir unseren Kunden ein breites Spektrum an Leistungen in den Bereichen Akustikbau, Altbausanierung, Hochbau, Trockenbau und Gerüstbau anbieten.
Wir zeichnen uns durch eine umfangreiche Beratung, Betreuung, qualitativ hochwertiger Planung und Umsetzung unserer Projekte aus. Damit können wir auf eine langjährige Kundenbeziehung zurückblicken. mehr...
Die strategische Planung ist Bestandteil eines strategischen Managements und befasst sich insbesondere mit den langfristigen Unternehmenszielen und den daraus resultierenden Strategien für die Unternehmensentwicklung. Hierbei werden vorhersehbare Entwicklungen des ökonomischen, technologischen, politischen, sozialen und ökologischen Umfeldes berücksichtigt. Die Erfahrungen zeigen, dass sich mittlerweile viele klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) damit beschäftigen ihr Unternehmen strategischer zu steuern und zu führen. Durch die oftmals stark veränderten Rahmenbedingungen in vielen Märkten reicht eine ausschließlich operative Führung nicht mehr aus.
Die strategische Planung ist Bestandteil eines strategischen Managements und befasst sich insbesondere mit den langfristigen Unternehmenszielen und den daraus resultierenden Strategien für die Unternehmensentwicklung. Hierbei werden vorhersehbare Entwicklungen des ökonomischen, technologischen, politischen, sozialen und ökologischen Umfeldes berücksichtigt.
Die Erfahrungen zeigen, dass sich mittlerweile viele klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) damit beschäftigen ihr Unternehmen strategischer zu steuern und zu führen. Durch die oftmals stark veränderten Rahmenbedingungen in vielen Märkten reicht eine ausschließlich operative Führung nicht mehr aus.
Grundlage für ein strategisches Management ist die Erstellung einer strategischen Planung, die sich aus einer professionellen IST-Analyse des gegenwärtigen Standes ergibt. Durch die Herausarbeitung von Planszenarien und Planvarianten kann auf die zu erwartenden Entwicklungen rechtzeitig und angemessen agiert gegebenenfalls auch reagiert werden.
Im konkreten Fall eines Unternehmens in Norddeutschland mit einem Jahresumsatz von 3 Mio. EUR und 25 Mitarbeitern, das sich mit Isolierungen beschäftigt, beauftragte die Unternehmensleitung die elpa consulting mit der Erstellung und Einführung einer strategischen Planung.
In Vorbereitung auf die eigentliche Projektarbeit wurde zuerst eine zweitägige Unternehmensanalyse durch einen elpa-Analytiker durchgeführt. Danach wurde im Rahmen eines Führungskräfte-Workshops die IST-Situation diskutiert und die strategischen Ziele im Führungskreis erarbeitet.
Im Wesentlichen wurden folgende Zielvorgaben im Strategischen Planung Beispiel formuliert:
Danach folgte eine Einschätzung bzw. Evaluierung des gegenwärtigen Standes zum Erreichen dieser Ziele.
Die zu erwartenden Veränderungen des Umfeldes wurden in einem Brainstorming des Führungskreises mittels Metaplantechnik ermittelt. So wurde zum Beispiel eine technologische Entwicklung aufgegriffen, die ein weiteres Leistungsangebot des Unternehmens bedeuten könnte – gleichzeitig aber als Voraussetzung die Anschaffung einer neuen Maschine bedeutete. Auch kamen die Veränderungen bei der Tätigkeit in Großbritannien infolge des Brexits zur Sprache und wie man darauf reagieren kann.
Im Blickpunkt stand aber nicht nur das Gesamtunternehmen, sondern auch die einzelnen Profitcenter, die auf speziellen Kundengruppen im In- und Ausland ausgerichtet sind. So war z.B. die gegenwärtige Entwicklung einer Kundengruppe besorgniserregend, da bei den Erzeugnissen dieser Gruppe eine Überkapazität bestand und aus ökologischen Überlegungen tiefgreifende Änderungen zu erwarten waren. Gleichzeitig wurde ein neues Produkt dieser Kundengruppe identifiziert, das langfristig zu neuen aber anders gearteten Aufträgen für das Unternehmen führen kann.
Es geht also bei der strategischen Planung nicht nur um Chancen der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens, sondern auch um die Identifikation von möglichen Risiken und insbesondere die entsprechende Reaktion darauf. Somit dient die strategische Planung auch als Unterstützung für zukünftige operative Entscheidungen der Verantwortlichen.
In mehreren Gesprächsrunden im Führungskreis wurden anschließend Maßnahmenpakete für die einzelnen Profitcenter entwickelt, um auf die zu erwartenden Entwicklungen agieren zu können. Da nicht immer eindeutig klar war, wohin bestimmte Entwicklungen gehen würden, wurden Varianten für diese Maßnahmenpläne erarbeitet.
Bei Entwicklungen, bei denen die Unsicherheit am Größten war, wurde bei anderen Beratungen in Bezug auf die strategische Planung sogar so weit gegangen, dem gegenwärtigen Stand das „Worst Case“-Szenario gegenüberzustellen. Das hätte im konkreten Fall bedeutet, ein Profitcenter zu schließen mit allen personellen, materiellen und finanziellen Konsequenzen. Eine materielle Konsequenz wäre in diesem Fall z.B. die Kündigung der Mietverträge von Lager- und Werkstattflächen und die Rückführung von Material und Ausrüstung gewesen. Beim Personal wäre es möglich gewesen, die Mitarbeiter in anderen Profitcentern zu beschäftigen. Außerdem hätten die anderen Profitcenter den bisherigen Deckungsbeitrag dieses von der Schließung betroffenen Profitcenters übernehmen müssen.
Andererseits wurden für dieses Profitcenter in der strategischen Planung ein Szenario entwickelt, das auf der Grundlage der neuen Produkte dieser Kundengruppe das Unternehmen in die Lage versetzen würde, entsprechende neue Leistungen anzubieten. Das Maßnahmenpaket für diesen Fall beinhaltete u.a. die langfristige Schulung der betroffenen Mitarbeiter und die Beschaffung entsprechender Ausrüstung und Materialien.
Diese Szenarien haben dann auch Auswirkungen auf entsprechende Varianten der langfristigen Jahresplanung des Gesamtunternehmens und der einzelnen Profitcenter, die danach auszuarbeiten sind.
Alle diese Maßnahmenpakete wurden mit konkreten Verantwortlichkeiten und Terminen versehen.
Wichtig ist insbesondere eine terminlich festgelegte Überprüfung des aktuellen Standes der herausgearbeiteten Entwicklungen. Das ist besonders bei Entwicklungen von enormem Interesse, die zeitkritisch eine oder eine andere Variante der strategischen Entwicklung des Unternehmens nach sich ziehen. Bei der geschilderten Entscheidung über die Liquidation oder die veränderte Ausrichtung des Profitcenters wurde z.B. alle drei Monate eine neue Einschätzung abgegeben.
In den anderen Fällen wurde in den entsprechenden Beratungen am Anfang des neuen Geschäftsjahres bei der Erarbeitung der auf der strategischen Planung fußenden operativen Planung diese neue Einschätzung vorgenommen. Auch kam es in den letzten Jahren mehrmals vor, dass Varianten der strategischen Planung ad acta gelegt – aber auch neue Varianten identifiziert und mit Maßnahmenpaketen unterlegt wurden.
Die operative Planung basiert auf den für das neue Geschäftsjahr feststehenden oder an den wahrscheinlichsten eintretenden Entwicklungen der strategischen Planung und den entsprechenden Maßnahmenpaketen. Die entsprechenden relevanten Maßnahmenpakete wurden in den entsprechenden Beratungen zu diesem Zeitpunkt dann mit konkreten Jahresterminen unterlegt und die Verantwortlichkeiten überprüft und endgültig festgelegt.
Zusammengefasst das Fazit des Inhabers: „Wir erwarten durch die mit elpa consulting erstellte strategische Planung die langfristige Absicherung der strategischen Ziele unseres Unternehmens. Damit werden wir in der Unternehmensleitung in die Lage versetzt, bei fast allen möglichen Entwicklungen vorbereitet zu agieren und damit bedrohliche Situationen für das Unternehmen weitestgehend abzuwenden. Außerdem werden Entscheidungen mit mehr Weitsicht und Sicherheit getroffen, wodurch wir zukünftig fokussierter unserer Tätigkeit nachgehen können. Auch unsere Familien profitieren davon, da zum einen mehr Freiräume bei den Mitarbeitern entstehen und wir den Mitarbeitern zum anderen ein besseres Gefühl von Sicherheit vermitteln können. Für mich als Inhaber erhoffe ich mir, dass meine Kinder eines Tages das Unternehmen erfolgreich weiterführen werden“.
Autor: Horst Emde
Sie haben sich die Zeit genommen, diesen Artikel zu lesen. Welche Fragen oder innovative Anregungen ergeben sich für Sie daraus? – Bitte kontaktieren Sie Frau Astrid Rusche, Telefon 05531 98499 10, E-Mail astrid.rusche@elpa-consulting.de